Dass Stress unsere Gesellschaft regiert, ist für niemanden ein Geheimnis, dennoch scheinen viele Leute einfach nicht zu wissen, wie man mit dem Stress klar kommt. Stress im Alltag, also überwiegend auf der Arbeit, in der Schule/Uni etc., bewirkt bei uns ähnliche Effekte wie die Begegnung mit einem Säbelzahntiger, nämlich dass die Stresshormone Adrenalin und Cortisol frei werden und uns auf die gefährliche Situation einstellen: Hunger und Durst vergehen, der Drang auf die Toilette zu gehen ebenfalls, die Pupillen werden groß, die Herzfrequenz steigt, die Muskeln verspannen... Unser Körper bereitet sich auf Kampf, oder Flucht vor, weiß jedoch nicht, dass uns lediglich ein Gespräch mit dem Chef bevor steht. Eine Kleinigkeit im Vergleich zur Leben/Tod-Situation mit dem Tiger. Aber auch ohne Chef-Gespräche und weitere Faktoren wie Umwelt, schlechtes Essen, wenig Zeit, wenig Schlaf (ganz böse), sind wir andauernd gestresst und verspannt im Alltag. Wir fliehen den ganzen Tag vor dem Säbelzahntiger. Jeden Tag.
Erst wenn wir darauf aufmerksam gemacht werden, fällt uns auf, dass unsere Schultern angehoben sind, der Hintern verspannt, der Atem unregelmäßig und schnell. Das sind alles Indizien für Stress und wenn man gelernt hat diese zu erkennen, kann man jede Situation kontrollieren indem man die Schultern, den Hintern und andere Muskeln entspannt und langsam tief atmet. Alleine dadurch wird man in der Lage sein an jedes Problem mit einem kühlen Kopf heran zu gehen.
Dadurch, dass man die Schultern anhebt, versucht man den Hals vor Angriffen zu schützen. Diese Aktion schickt Signale an unser Gehirn, welches die Stresshormone freisetzt. Senkt man also die Schultern, erspart man sich diesen Stress. Es ist wirklich so einfach. Das selbe gilt für einen verspannten Hintern und andere Muskeln. Um es ein wenig abstrakter zu erklären: Stellt euch vor, dass durch euren Körper eine Lebensenergie fließt, deren Weg ihr durch das Anspannen von Muskeln abschneidet. Das ist, wenn man es ganz kurz und einfach hält, eine der Sachen um die es in Yoga und Qi Gong geht. Ihr müsst noch nicht mal Yoga machen, es reicht schon, wenn ihr ein Gefühl für euren Körper entwickelt und Muskeln willkürlich entspannen könnt. Alleine das bringt euch durch den Alltag.
Die Atmung ist ein Thema für sich. Ich habe schon oft über Bauchatmung geschrieben und übe sie selber nach wie vor aus. Es gibt keine bessere Variante, denn es ist die einzig Richtige. Wir haben es einfach nur verlernt. Es wieder zu erlernen ist sehr einfach, bedarf aber einer immer andauernden Selbstkontrolle, zumindest in den ersten Wochen/Monaten. Habt ihr das im Griff, steht euch wirklich nichts mehr im Wege und jedes Problem erscheint euch als Chance auf Verbesserung, als Sprungbrett! Das sind keine leeren Worte, denn es basiert auf meiner eigenen Erfahrung und wer bin ich schon? Ein Niemand! Wenn ich es kann, dann könnt ihr es auch!
Wenn ihr mehr zu Muskelkontrolle und Bauchatmung wissen möchtet, dann schreibt mich ruhig an. Ich versuche es euch bestmöglich zu erklären und wenn möglich (in Göttingen) sogar mit euch zu trainieren. Das gilt besonders für unsere Karateka, da sie Beides aktiv lernen sollten, um eine gute Technik zu entwickeln.
Ich werde demnächst noch mehr zu dem Thema posten. Schaut also bei Gelegenheit rein!
Erst wenn wir darauf aufmerksam gemacht werden, fällt uns auf, dass unsere Schultern angehoben sind, der Hintern verspannt, der Atem unregelmäßig und schnell. Das sind alles Indizien für Stress und wenn man gelernt hat diese zu erkennen, kann man jede Situation kontrollieren indem man die Schultern, den Hintern und andere Muskeln entspannt und langsam tief atmet. Alleine dadurch wird man in der Lage sein an jedes Problem mit einem kühlen Kopf heran zu gehen.
Dadurch, dass man die Schultern anhebt, versucht man den Hals vor Angriffen zu schützen. Diese Aktion schickt Signale an unser Gehirn, welches die Stresshormone freisetzt. Senkt man also die Schultern, erspart man sich diesen Stress. Es ist wirklich so einfach. Das selbe gilt für einen verspannten Hintern und andere Muskeln. Um es ein wenig abstrakter zu erklären: Stellt euch vor, dass durch euren Körper eine Lebensenergie fließt, deren Weg ihr durch das Anspannen von Muskeln abschneidet. Das ist, wenn man es ganz kurz und einfach hält, eine der Sachen um die es in Yoga und Qi Gong geht. Ihr müsst noch nicht mal Yoga machen, es reicht schon, wenn ihr ein Gefühl für euren Körper entwickelt und Muskeln willkürlich entspannen könnt. Alleine das bringt euch durch den Alltag.
Die Atmung ist ein Thema für sich. Ich habe schon oft über Bauchatmung geschrieben und übe sie selber nach wie vor aus. Es gibt keine bessere Variante, denn es ist die einzig Richtige. Wir haben es einfach nur verlernt. Es wieder zu erlernen ist sehr einfach, bedarf aber einer immer andauernden Selbstkontrolle, zumindest in den ersten Wochen/Monaten. Habt ihr das im Griff, steht euch wirklich nichts mehr im Wege und jedes Problem erscheint euch als Chance auf Verbesserung, als Sprungbrett! Das sind keine leeren Worte, denn es basiert auf meiner eigenen Erfahrung und wer bin ich schon? Ein Niemand! Wenn ich es kann, dann könnt ihr es auch!
Wenn ihr mehr zu Muskelkontrolle und Bauchatmung wissen möchtet, dann schreibt mich ruhig an. Ich versuche es euch bestmöglich zu erklären und wenn möglich (in Göttingen) sogar mit euch zu trainieren. Das gilt besonders für unsere Karateka, da sie Beides aktiv lernen sollten, um eine gute Technik zu entwickeln.
Ich werde demnächst noch mehr zu dem Thema posten. Schaut also bei Gelegenheit rein!