Hmm, da ich den Blog gerade erst begonnen habe, kann ich noch Vieles schreiben. Obwohl diejenigen, die diesen Blog (vielleicht) lesen werden, ohnehin schon Einiges über mich wissen, wäre es doch seltsam, wenn ich mich nicht ordentlich vorzustellen würde. Das gehört, meiner Meinung nach, einfach zum guten Ton. Also werde ich meine Person Stück für Stück aufdecken.
Ich stehe auf Kaffee! :D
Ich bin ein Genießer und Kaffee gehört für mich zu einem schönen Leben mit Stil dazu. Und ich meine nicht das braune Filterwässerchen, das so Viele hierzulande als Kaffee bezeichnen, sondern richtigen, kräftigen Espresso samt aller Variationen. Ich habe mir zur Aufgabe gemacht die Kunst des Kaffeemachens zu erlernen und muss sagen, dass ich soweit sehr gut klar komme. Auf jeden Fall kann ich keinen Unterschied im Geschmack zwischen meinem Espresso/Cappuccino und den original italienischen Versionen erkennen. Ich habe es während meiner Italienreise (mehr dazu später) getestet und verglichen. Und ich muss zugeben, dass es mich mit Stolz erfüllt. Ich kann also Leute zu mir einladen und ihnen Kaffee von höchster Qualität servieren. Ich selbst genieße diesen Kaffee täglich.
Mein Morgen beginnt mit dem inzwischen traditionellen (danke Robert Langdon, bzw. Dan Brown für diese Idee) mahlen der Kaffeebohnen in meiner manuellen Zassenhaus Kaffeemühle. Das frische Pulver fülle ich in das vorgeheizte Bialetti-Edelstahl-Mokkakännchen und nach wenigen Sekunden gieße ich heißen, aromatischen und äußerst starken Kaffee in meine persönliche Espressotasse. Diese Ladung Koffein reicht für den ganzen Tag und hilft mir sogar bei den Vorlesungen zur frühen Zeit fit zu bleiben. Vom geilen Geschmack ganz abgesehen.
Aber auch der Geschmack wird nach einer Weile einseitig, also wechsele ich die Kaffeesorte. Heute habe ich mir in einem Göttinger Fairtrade-Laden eine sehr teuere Sorte aus Äthiopien geholt. Ich habe es nicht bereut. Wer denkt, dass die Kaffeebohnen sich nicht unterscheiden, der irrt sich gewaltig. Früher habe ich mich z.B. an dem teuersten Barista-Kaffee aus Tschibo bedient, bis ich feststellen musste, dass dieser mir gar nicht mehr wirklich schmeckt, also wechselte ich zum "Vulkan-Kaffee", ebenfalls aus Tschibo. Dieser war richtig gut, aromatisch und lecker. Und ich hätte ihn nochmal gekauft, doch auf dem Weg zu Tschibo kam ich an diesem schönen Fairtrade-Laden vorbei und dachte, dass ich zur Abwechslung mal den anderen Kaffee probieren sollte. Genial! Ab jetzt ist Tschibo-Kaffee für mich tot. Ich kaufe nur noch bei Contigo ein. DAS ist Qualität!
Ha, ich bin wirklich ein Kaffeefreak! :D
So viel nur zu dem Thema zu schreiben und dabei noch so Vieles weg zu lassen, das kann nur ein leidenschaftlicher Kaffeetrinker. ^_^
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