In letzter Zeit ist sehr viel passiert. Hauptsächlich in mir und weniger mit mir. Am liebsten würde ich all die Gedanken aufschreiben, die mir durch den Kopf schießen, aber das ist schwer und viel. Meistens fürchte ich mich davor und das Bisschen Kreativität, das ich noch habe verfliegt dann. Mich beschäftigen weiterhin Themen wie Selbstfindung, der Weg, das Leben und individuelles Lebensglück, sowie soziale Systeme, ihre Vor- und Nachteile. Besorgt bin ich über das deutsche Schulsystem und alles, was damit verbunden ist, wie die darauf folgende "Karriere", Interessen Dritter und wozu eigentlich das Ganze. Für mich ist das wichtig, denn obwohl es für mich recht spät ist, da ich die Schule vor sieben Jahren abgeschlossen habe, möchte ich die Erkenntnis dazu nutzen mein Kind, sollte ich jemals eins haben, auf die natürlichste und "beste" Art und Weise zu erziehen. Natürlich ist "gut" subjektiv, aber man wird wohl nicht darüber streiten, dass Vieles am Charakter eines Menschen von der Erziehung durch seine Eltern abhängt. Ich möchte kein Vater sein, der sein Kind rund um die Uhr kontrolliert, aber es ganz sich selbst überlassen ist auch keine Option. Ohne der Erziehung meiner Eltern hätte ich selbst so oft vom richtigen Weg abkommen können. Jetzt bin ich aber so weit, dass ich ihre Rahmen aufbreche und meinen eigenen Weg gehe. Ähnlich ist der Ausbildungsweg eines Karateka und nennt sich "Shu-Ha-Ri". Karate spiegelt sehr gut wider, wie Erziehung und Bildung am effektivsten und gesündesten ablaufen sollte.
Ab morgen werde ich für mindestens fünf Tage in den Harz aufbrechen und eine Wanderung unternehmen. In dem vergangenen Monat habe ich meine Ersparnisse geplündert, um mir das nötige Equipment zu besorgen. Ich bin der Meinung, dass ich dabei mehr in die Zukunft investiere, als wenn das Geld herum liegen würde. So wie es mit dem Euro steht, kann es sein, dass es bald nur noch halb so viel Wert ist, wie heute.
Gleich werde ich mit der Routenplanung beginnen. Geschlafen wird im Zelt, gegessen draußen. David hat es vorgemacht, als er in den Alpen und Pyrenäen Wanderte. Mich hat das fasziniert und nun bin ich an der Reihe. Den Harz wählte ich, weil er praktisch um die Ecke ist, viele historische Orte besitzt und, um ehrlich zu sein, mir recht einfach vorkommt, was aus meiner Perspektive für den Anfang genau das Richtige ist. Wenn ich genug Erfahrung im Harz gemacht habe, geht es irgendwann in die Alpen, die Pyrenäen, nach Schweden, auf den Mont Blanc und den Kilimanjaro.
Und Kōbō Daishi begleitet mich auf dem Weg. :)
Ab morgen werde ich für mindestens fünf Tage in den Harz aufbrechen und eine Wanderung unternehmen. In dem vergangenen Monat habe ich meine Ersparnisse geplündert, um mir das nötige Equipment zu besorgen. Ich bin der Meinung, dass ich dabei mehr in die Zukunft investiere, als wenn das Geld herum liegen würde. So wie es mit dem Euro steht, kann es sein, dass es bald nur noch halb so viel Wert ist, wie heute.
Gleich werde ich mit der Routenplanung beginnen. Geschlafen wird im Zelt, gegessen draußen. David hat es vorgemacht, als er in den Alpen und Pyrenäen Wanderte. Mich hat das fasziniert und nun bin ich an der Reihe. Den Harz wählte ich, weil er praktisch um die Ecke ist, viele historische Orte besitzt und, um ehrlich zu sein, mir recht einfach vorkommt, was aus meiner Perspektive für den Anfang genau das Richtige ist. Wenn ich genug Erfahrung im Harz gemacht habe, geht es irgendwann in die Alpen, die Pyrenäen, nach Schweden, auf den Mont Blanc und den Kilimanjaro.
Und Kōbō Daishi begleitet mich auf dem Weg. :)
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