Dienstag, 31. Juli 2012

Abflug

Letzter Tag vor der Abreise. Muss noch Geschirr abwaschen, die Wohnung staubsaugen, Kopien von wichtigen Dokumenten machen und, zu guter Letzt, den Koffer packen. Nervös bin ich nach wie vor, aber inzwischen freue ich mich mehr auf meinen Aufenthalt in St. Petersburg.
Ich mag Touristen nicht, die nur reisen, um zu sehen. Ich reise um zu sehen, hören, riechen und, vor Allem, zu fühlen. Zwar werde ich überall meine Kameras mitnehmen und Fotos/Videos machen, aber ich werde dennoch kein typischer Tourist sein und versuchen meinen Aufenthalt so interessant wie möglich zu gestalten, OHNE Führungen in langweiligen Gruppen.
Schon alleine für die letzten Aufnahmen für meinen Sampler muss ich etwas Dynamisches machen. Ich weiß allerdings noch nicht was.

Die Geschenke sind besorgt, die Garderobe ausgewählt. Ich werde auffallen, ohne auffallen zu wollen, weil meine besten und bequemsten Klamotten auffällig sind. Das sagen zumindest meine Eltern. Sie sagen, dass die Sachen, die in Deutschland gut aussehen, z.B. meine rote Jeans, nicht unbedingt in Russland gut aussieht. Vielleicht ist es aber nur aus ihrer Sicht so. Und am Ende ist es mir scheißegal. Ich reise für eine viel zu kurze Zeit, um mich an irgendjemanden, oder irgendwas anzupassen. Mein Komfort und Spaß stehen für mich an der ersten Stelle.

Mein Dürer-Projekt ist auch schon fast abgeschlossen. Ich bekomme noch von einer netten Person die korrekte Übersetzung für den Lateinischen Satz, der auf der rechten Seite des Bildes stehen wird, dann muss ich den Text graphisch interessanter gestalten, die letzten kleinen Details hinzufügen, einen letzten Feinschliff machen, einen Filter über alle Ebenen legen, der das Bild älter erscheinen lässt und eine Web-, sowie Druckdatei anfertigen. Das mache ich aber selbstverständlich wenn ich aus dem Urlaub wieder komme.

Zu der Facebook-Geschichte: Aktueller Buddy-Zähler - 681.

Es ist doch nicht so einfach Leute zu löschen, denn die Beurteilung darüber, inwieweit der Kontakt sich lohnt, oder nicht, ist eine schwere Aufgabe. Ich bin inzwischen an der Stelle angekommen, wo ich jede Person persönlich kenne (über 600, dafuq?!).

Nun denn, ich mache dann mal weiter mit dem Putzen und Packen. Fotos kommen nach der Reise. Vielleicht poste ich aber auch schon Einige währenddessen, wenn die Zeit da ist.

Freitag, 27. Juli 2012

Verschiedenes, Aktuelles

Ich bin nervös, weil ich am ersten August zum ersten Mal alleine verreise. Ich bin zwar schon mal mit dem Fahrrad nach Italien gefahren, aber das ist etwas Anderes - Flugzeuge. Nein, nicht mal Flugzeuge, denn ich habe keine Angst vor dem Fliegen, aber die Flughäfen machen mir Angst. All diese Bürokratie, hin und her laufen, Zeitmangel, Ausweis, Kontrolle... Darauf kann ich echt verzichten und muss da dennoch durch. Vielleicht wird das Fliegen für mich irgendwann so normal sein wie das Fahren mit dem Zug.

In Russland werde ich dann die wohl letzten Aufnahmen für meinen Sampler machen. Mir fehlt nur noch sehr wenig und es muss schön werden. Welche Aufnahmen ich mache, weiß ich noch nicht. Ich habe nur wenige Konzepte im Sinn und überlasse es eher dem Zufall.
Wenn ich wieder komme, mache ich den Sampler fertig. Die letzten Szenen rein, eine kleine Farb- und Kontrastkorrektur und das Teil ist im Kasten.

Diese Woche hatte ich meine verpflichtende mündliche Prüfung in Slawistik. Es ging um das geniale Werk Alexander Puschkins "Eugen Onegin". Ich habe bestanden, mit einer 2. Das ist ziemlich nett, wenn man bedenkt, dass ich mich erst am Abend zuvor und an dem selben Morgen dafür vorbereitet hatte und das Buch auch erst eine Stunde vor der Prüfung zu Ende gelesen habe. :)

Im Moment arbeite ich an einem neuen Foto von mir. Die Idee ist mir vor einigen Tagen in den Sinn gekommen: Ich habe nach der Dusche und der Haarwäsche in den Spiegel geschaut und mir gedacht: Irgendwie sehe ich schon aus wie Jesus, bzw. Albrecht Dürer. Und da hatte ich die Idee ein Foto von mir zu machen, auf dem ich in der selben Position abgebildet bin, wie Herr Dürer auf seinem berühmten Selbstbildnis aus dem Jahre 1500.
Natürlich werde ich nicht genauso aussehen, wie er, denn sein Gesicht und seine Hand sind länger, der Bart jedoch etwas kürzer als bei mir und auch seine Kleidung unterschied sich, aber ich versuche es so authentisch wie möglich zu machen. Jedenfalls sieht das Foto, nach einigen Stunden an Photoshop, jetzt schon aus wie ein Gemälde. Ich male sehr viel mit dem Pinselwerkzeug dazu.
Während einige Elemente der Kleidung von mir peinlichst genau übernommen werden, habe ich auch einen großen Unterschied eingebaut (abgesehen von den Textilien), schließlich bin ich, ich und nicht Albrecht Dürer. Es reicht ja schon, dass ich seine Falten im Gesicht übernehme, was mich sehr alt aussehen lässt.
Nun denn, noch einige Stunden Arbeit und es ist fertig. Vielleicht schaffe ich es noch vor meiner Reise das Werk abzuschließen. Mein eigenes Bildnis im Alter von 25 Jahren.

Dienstag, 24. Juli 2012

Facebook, Teil 3

Ich fange nun an alle Leute, die ich nicht kenne, mit den ich höchstwahrscheinlich nie Kontakt herstellen werde und, zu guter Letzt, Leute, die ich nicht mag, aus meiner Facebook-Freundesliste zu löschen. Und zwar eine bis höchstens fünf Personen täglich.

Eine Person ist schon raus und als sie noch drin war, hatte ich 714 Leute in der "Freundesliste".
Nach einer Weile werde ich den Progress posten.

Sonntag, 22. Juli 2012

The character is a bitch.

Hrmpf, da meditiert man so lange, macht tolle und kluge Sachen, vergiftet seinen Körper nicht mit Alkohol, achtet auf seine Atmung, Ernährung, geistigen Zustand und denkt, man hätte ein höheres geistiges Level erreicht, nur um bei der nächsten Party die schlimmsten Charaktereigenschaften, die man besitzt, zu zeigen. Enttäuschend. Aber auch eine gute Lektion. Ich muss noch sehr viel an mir arbeiten. Ein Leben lang.

Und außerdem war die Party schlecht. :P

Dienstag, 17. Juli 2012

6. Kyu

Yay! Wer's noch nicht auf Facebook mitbekommen hat: Ich habe den Grüngurt! ^.^

Man sollte im Karate ja bescheiden sein und ich trainiere mich darauf bescheiden zu sein, aber... FUCK YEA! xD




Montag, 16. Juli 2012

Über Haare, Klischees und Musik

Wir Metaller waschen uns nie, saufen nur Bier, pöbeln herum, laufen mit unseren ungewaschenen Haaren und Bärten überall herum und beten Satan an.

Jaaaaa... OK, natürlich sind solche krassen Klischees in der heutigen Welt überwiegend veraltet und dennoch werde ich recht oft schief angeguckt. Mir egal. Ich weiß, dass ich heute aussehen kann wie ein typischer Metaller und morgen wie ein Blaublüter. Die Person in mir ändert sich nicht, egal wie ich aussehe.
Und ich mag meine langen Haare, auch wenn sie oft lästig sind. Ich habe sie über Jahre wachsen lassen und gepflegt und habe nicht vor sie bald abzuschneiden, auch wenn ich manchmal mit dem Gedanken spiele. Bei Bärten ist das anders: Ein Bart wächst schnell wieder nach. Heute habe ich den, morgen ist er weg und ich sehe um 8 Jahre jünger aus. Aber auch den lasse ich erstmal wachen, bis ich keine Lust mehr habe.
Zu Haaren habe ich hier eine sehr interessante Meinung von Jujimufu gefunden:

http://www.trickstutorials.com/content/hair

Jujimufu ist ein Tricker, der ähnlich wie ich, sowohl von Wikinger-Metal, als auch der Skandinavischen Kultur begeistert ist. Zwar läuft er inzwischen seit ein Paar Jahren mit kurzen Haaren herum, aber gerade er und seine Freunde haben mich vor über zwei Jahren dazu gebracht, dass ich mir die Haare lang wachsen lasse.
Der Besuch seiner Seite ist übrigens auch für nicht-Tricker lohnenswert. Er gibt sehr gute Tipps zum Training, zur Ernährung, Schlaf, und und und...


Nun aber zur Musik und Klischees:

Klischees entstehen nicht umsonst. Man darf sich nicht auf sie verlassen und oft sind sie lächerlich, aber am Ende sind sie gut für ein gesundes Trennen der Völker. Es wäre zwar nett, wenn alle Völker sich vereinen könnten. So wäre die Wahrscheinlichkeit eines Krieges auf ein Minimum zu führen, aber das ist erstens utopisch und zweitens wäre, selbst wenn eine Vereinigung stattfindet, der Verlust der Kulturvielfalt zu schade. Ich lebe lieber in einer Welt mit Klischees, aber einer Welt in der ich deutlich zwischen Skandinaviern, Japanern, Russen und Deutschen unterscheiden und mich den Kulturunterschieden erfreuen kann, als in einer Welt, wo jeder irgendwie gleich ist.

Und hier mache ich einen Übergang zur Musik. Versucht mal heute ein Volk zu finden, wo jeder die selbe Musik hört. Ich meine die großen Völker, keine Urvölker. Gibt es nicht. Menschen sind sogar innerhalb von Kulturen zu unterschiedlich. Alleine das reicht als Grund, warum ein einheitliches Erdvolk als utopisch angesehen werden darf. Aber ich finde, dass gerade diese Unterschiede die Menschheit schön machen. Man sollte die Unterschiede schätzen, anstatt Angst vor Fremdem zu haben. Damit würde man sich viele Kriege (wenn man finanzielle Interessen als Ursache ausschließt) und Rechtsextremismus sparen. Ich selber bin ein derart bunter Mix aus den verschiedensten Völkern und Ideologien, dass ich keine Probleme damit habe einen Menschen, der "anders" ist, anzulächeln und ihm meine Hand zu geben. Keiner sollte Probleme damit haben.
So sollte man leben, anstatt zu versuchen zwanghaft zu assimilieren. Was natürlich nicht heißt, dass man als langfristiger Gast in einer neuen Kultur sich nicht bemühen sollte sich anzupassen und die Regeln zu respektieren. Man muss deshalb nicht gleich die eigene Kultur aufgeben.
Ich schweife wieder ab.

Zur Musik sage ich, dass es auch hier Klischees gibt und sie treffen genauso gut zu, wie die Klischees zu den Kulturen. Aber man sollte sie nicht wörtlich und keinesfalls zu ernst nehmen. Und nie verallgemeinern! Dass so viele hardcore Metaller sich gerne raufen, Bier saufen, aber eigentlich ganz lieb sind und sich Gedanken um ihr Leben machen, während Menschen, die Hip-Hop hören eher den Hauptschulabschluss bevorzugen, sind genau die Klischees, die ich meine. Die Ausnahme bestätigt die Regel.
Ich habe auf meinen Weg viele Musikstile durchprobiert: Pop, Punk, Electro/GOA, Hip-Hop, Metal, Klassische, House, Jazz/Funk, Reggae, die vielen Subgenres des Metal, u.A. Viking-, Power-, Thrash- und Deathmetal (und auch das ist längst nicht alles). Ich finde, dass ein Einblick in eine andere Szene, nicht nur in der Musikwelt, eine große Bereicherung für jedes Individuum ist und ich verfluche kein Genre (nur bestimmte Künstler, die besonders gewaltverherrlichende Texte haben).
Ich habe mich jedoch überwiegend auf Metal festgelegt und werde es hören, selbst wenn ich mir die Haare abschneide und den Bart abrasiere. Mein Aussehen hat keinen Einfluss auf das, was ich höre.

Ich versuche zu erklären, warum eigentlich Metal: Es hat eine unglaubliche Tiefe, sowohl musikalisch, als auch von den Texten her. Metal macht einem gute Laune, ist besonders empfehlenswert für emotionale Menschen (wie mich) und kann sogar beruhigen, ob ihr es glaubt, oder nicht.
Und zeigt mir bitte ein nicht-Metal-Lied, wo so etwas Geiles wie ein epischer Chor, Zeilen mit einer derart tiefsinnigen Nachricht singt:

Open your eyes
Yourself apprise
All empires find their demise
The taller they are, the harder they fall
The snowball
Is on the roll

Open your eyes
Yourself apprise
New powers are on the rise
So strong is our faith, (in that) the world stays as is
Until it hits, like shattering glass to bits

How did this happen? How could this happen?
How could the empire fall?

Donnerstag, 5. Juli 2012

No time.

Gerade ist zu viel los bei mir, aber nicht im positiven Sinne. Ich muss mich für die Klausuren vorbereiten, arbeiten und jeden Morgen Probanden für die Sportstudie, die ich mit anderen Leuten leite, untersuchen. Schlafmangel und Stress sind an der Tagesordnung. Wenn ich nicht doch ein wenig Zeit für Training und Meditation hätte, wäre ich längst verrückt geworden.

Habe schon ein Thema für den nächsten Blog-Eintrag im Kopf, aber bis ich das aufschreibe, gibt es wichtigere Dinge zu erledigen. Bis dahin wünsche ich euch schöne sonnige Tage, die ich in der Bibliothek verbringen darf, also genießt sie wenigstens. ;-)

Sonntag, 1. Juli 2012

"Natur", oder "Der Weg zum inneren Frieden", oder...

Als ich nach Göttingen zog, wusste ich, dass ich in eine relativ große Stadt ziehe (im Vergleich zu Bad Pyrmont), die aber dennoch eher grün ist. Das war mir sehr wichtig, weil ich grüne Bäume, Wiesen und frische Luft sehr schätze. Ich wusste aber nicht, welches Glück ich habe, dass ich die Wohnung in Grone Nord bekommen hatte. Grone ist das Industriegebiet hier und das klingt am Anfang recht unschön, aber es ist nicht so. Grone ist groß und wird in zwei Teile eingeteilt: Nord und Süd. Ich war bisher nur ein Mal im südlichen Teil, habe nur unschöne Sachen darüber gehört, z.B. dass dort nur die ärmsten Leute leben, ein typisches "Asiviertel" soll das sein mit Blockhäusern und Kriminalität und und und. Naja, als ich da war, sah ich zwar sehr viele Blockhäuser, aber es war alles recht sauber und gut organisiert. Natürlich begegnete mir eine "Gang" aus Südländern, aber die haben nichts gemacht, außer zu starren. Kann man ihnen nicht verübeln, denn in meinen Fahrradklamotten und mit dem "Bären" sah ich schon krass aus und passte nicht ins Bild. Alter Poser.

Wie dem auch sei, Grone Nord ist älter und schöner. Hier ist alles ruhiger. Natürlich leben auch hier viele Ausländer. Na und? Bin selber einer. Die Wohnungen sind günstig, weil dieser Teil weit von der Innenstadt entfernt ist. Hier ist es aber wirklich ruhig. Industriegebiet? Da sehe ich nichts von. Es ist kein Ruhrgebiet, oder so. Einige Betriebe, wenige Schornsteine und sehr viel Grün.
Dazu kommt die Tatsache, dass das Haus in dem ich wohne so ziemlich am Rande der Stadt steht. 50 Meter und ich befinde mich in einem Feld mit Ausblick auf das Nachbardorf und die umliegenden Wälder. Hier mache ich gerne meine Spaziergänge. Bei so einem Spaziergang entdeckte ich schon nach kurzer Zeit einen Moorteich, in dem eine große Schwanfamilie, sowie viele andere Vogelarten leben. Hier stehen einige Bänke, hier ist eine Wiese, auf die man sich im Sommer gemütlich zum Sonnen legen kann. Hier mache ich meine Qi Gong Übungen, oder setze mich einfach hin und lese ein Buch, In dieser Atmosphäre lässt es sich auch wunderbar lernen.

Gerade komme ich von so einem Spaziergang, den ich sehr genossen habe. Wenn man die Uhr und das Handy zu Hause lässt, sämtliche Probleme für eine kurze Zeit vergisst und einfach nur die Natur versteht und erlebt, dann kann man einige Momente des Glücks genießen.

Ich verstehe Menschen, die gern in Großstädten leben, nicht. Aber das ist ihre Sache. Dafür verstehe ich diejenigen, die aus den Großstädten auf das Land, oder in die Berge ziehen und sich dort zur Ruhe setzen. Es mag idyllisch klingen, aber so möchte ich leben und sterben - in der Natur. Hier habe ich mein Glück. Richtiges, inneres Glück und einen inneren Frieden. Nichts scheint mich mehr zu stören, alles zaubert mir ein Lächeln auf mein Gesicht. Wenn ihr so etwas noch nie erlebt habt, dann versucht mal Folgendes: Macht euren PC aus, lasst das Handy zu Hause und geht raus. Nehmt euch die Zeit. Geht spazieren und genießt die Luft. Am besten macht ihr es Abends, wenn die Luft frischer ist. Bei uns hat es gestern stark gewittert, deshalb war es heute besonders schön, aber genießen kann man es eigentlich immer. Glaubt mir, wenn ihr alles richtig macht, dann werdet ihr süchtig nach solchen Spaziergängen.
Was braucht man eigentlich mehr zum Leben? Warum muss man sich das Leben schwer gestalten, mit Arbeitsstress, all der Hast und Unruh? Warum nicht einfach mal zurücklehnen und entspannen? Am Ende will ich sagen, dass ich mein Leben genossen habe und nichts bereue.

Geld ist ein schönes Mittel, um einige Träume (wie z.B. Reisen in ferne Länder) zu verwirklichen, aber eigentlich kann man alles auch so schaffen. Fest steht: Geld bringt kein Glück.
Nun, ich sage nicht, dass man nicht arbeiten soll, also bitte nicht falsch verstehen. Arbeit ist sehr wichtig, um sich selbst nicht als nutzlos vor zu kommen und auch das Geld braucht man, egal wie man es sieht, zumindest, um sich all das leisten zu können, was man braucht. Nur wie viel man braucht und ob man alles kaufen muss, das hängt von jedem selbst ab und da darf man sich nicht an dieser konsumorientierten Gesellschaft messen, denn sie denkt falsch. Auf Vieles kann man verzichten, Einiges kann man selber basteln.
Ich habe alles, was ich brauche. Wenn ich eine Familie habe, dann werde ich mehr brauchen, aber auch das hat irgendwann eine Grenze. Die Grenze zu sehen, ist eine schwierige Fertigkeit. Und bevor ich hier noch mehr vom eigentlichen Thema abschweife, mache ich meinen PC aus und widme meine restliche Zeit dem Lesen meines neuen Buches. Gute Nacht. :)