Wir Metaller waschen uns nie, saufen nur Bier, pöbeln herum, laufen
mit unseren ungewaschenen Haaren und Bärten überall herum und beten
Satan an.
Jaaaaa... OK, natürlich sind solche krassen Klischees in der heutigen Welt überwiegend veraltet und dennoch werde ich recht oft schief angeguckt. Mir egal. Ich weiß, dass ich heute aussehen kann wie ein typischer Metaller und morgen wie ein Blaublüter. Die Person in mir ändert sich nicht, egal wie ich aussehe.
Und ich mag meine langen Haare, auch wenn sie oft lästig sind. Ich habe sie über Jahre wachsen lassen und gepflegt und habe nicht vor sie bald abzuschneiden, auch wenn ich manchmal mit dem Gedanken spiele. Bei Bärten ist das anders: Ein Bart wächst schnell wieder nach. Heute habe ich den, morgen ist er weg und ich sehe um 8 Jahre jünger aus. Aber auch den lasse ich erstmal wachen, bis ich keine Lust mehr habe.
Zu Haaren habe ich hier eine sehr interessante Meinung von Jujimufu gefunden:
http://www.trickstutorials.com/content/hair
Jujimufu ist ein Tricker, der ähnlich wie ich, sowohl von Wikinger-Metal, als auch der Skandinavischen Kultur begeistert ist. Zwar läuft er inzwischen seit ein Paar Jahren mit kurzen Haaren herum, aber gerade er und seine Freunde haben mich vor über zwei Jahren dazu gebracht, dass ich mir die Haare lang wachsen lasse.
Der Besuch seiner Seite ist übrigens auch für nicht-Tricker lohnenswert. Er gibt sehr gute Tipps zum Training, zur Ernährung, Schlaf, und und und...
Nun aber zur Musik und Klischees:
Klischees entstehen nicht umsonst. Man darf sich nicht auf sie verlassen und oft sind sie lächerlich, aber am Ende sind sie gut für ein gesundes Trennen der Völker. Es wäre zwar nett, wenn alle Völker sich vereinen könnten. So wäre die Wahrscheinlichkeit eines Krieges auf ein Minimum zu führen, aber das ist erstens utopisch und zweitens wäre, selbst wenn eine Vereinigung stattfindet, der Verlust der Kulturvielfalt zu schade. Ich lebe lieber in einer Welt mit Klischees, aber einer Welt in der ich deutlich zwischen Skandinaviern, Japanern, Russen und Deutschen unterscheiden und mich den Kulturunterschieden erfreuen kann, als in einer Welt, wo jeder irgendwie gleich ist.
Und hier mache ich einen Übergang zur Musik. Versucht mal heute ein Volk zu finden, wo jeder die selbe Musik hört. Ich meine die großen Völker, keine Urvölker. Gibt es nicht. Menschen sind sogar innerhalb von Kulturen zu unterschiedlich. Alleine das reicht als Grund, warum ein einheitliches Erdvolk als utopisch angesehen werden darf. Aber ich finde, dass gerade diese Unterschiede die Menschheit schön machen. Man sollte die Unterschiede schätzen, anstatt Angst vor Fremdem zu haben. Damit würde man sich viele Kriege (wenn man finanzielle Interessen als Ursache ausschließt) und Rechtsextremismus sparen. Ich selber bin ein derart bunter Mix aus den verschiedensten Völkern und Ideologien, dass ich keine Probleme damit habe einen Menschen, der "anders" ist, anzulächeln und ihm meine Hand zu geben. Keiner sollte Probleme damit haben.
So sollte man leben, anstatt zu versuchen zwanghaft zu assimilieren. Was natürlich nicht heißt, dass man als langfristiger Gast in einer neuen Kultur sich nicht bemühen sollte sich anzupassen und die Regeln zu respektieren. Man muss deshalb nicht gleich die eigene Kultur aufgeben.
Ich schweife wieder ab.
Zur Musik sage ich, dass es auch hier Klischees gibt und sie treffen genauso gut zu, wie die Klischees zu den Kulturen. Aber man sollte sie nicht wörtlich und keinesfalls zu ernst nehmen. Und nie verallgemeinern! Dass so viele hardcore Metaller sich gerne raufen, Bier saufen, aber eigentlich ganz lieb sind und sich Gedanken um ihr Leben machen, während Menschen, die Hip-Hop hören eher den Hauptschulabschluss bevorzugen, sind genau die Klischees, die ich meine. Die Ausnahme bestätigt die Regel.
Ich habe auf meinen Weg viele Musikstile durchprobiert: Pop, Punk, Electro/GOA, Hip-Hop, Metal, Klassische, House, Jazz/Funk, Reggae, die vielen Subgenres des Metal, u.A. Viking-, Power-, Thrash- und Deathmetal (und auch das ist längst nicht alles). Ich finde, dass ein Einblick in eine andere Szene, nicht nur in der Musikwelt, eine große Bereicherung für jedes Individuum ist und ich verfluche kein Genre (nur bestimmte Künstler, die besonders gewaltverherrlichende Texte haben).
Ich habe mich jedoch überwiegend auf Metal festgelegt und werde es hören, selbst wenn ich mir die Haare abschneide und den Bart abrasiere. Mein Aussehen hat keinen Einfluss auf das, was ich höre.
Ich versuche zu erklären, warum eigentlich Metal: Es hat eine unglaubliche Tiefe, sowohl musikalisch, als auch von den Texten her. Metal macht einem gute Laune, ist besonders empfehlenswert für emotionale Menschen (wie mich) und kann sogar beruhigen, ob ihr es glaubt, oder nicht.
Und zeigt mir bitte ein nicht-Metal-Lied, wo so etwas Geiles wie ein epischer Chor, Zeilen mit einer derart tiefsinnigen Nachricht singt:
Open your eyes
Yourself apprise
All empires find their demise
The taller they are, the harder they fall
The snowball
Is on the roll
Open your eyes
Yourself apprise
New powers are on the rise
So strong is our faith, (in that) the world stays as is
Until it hits, like shattering glass to bits
How did this happen? How could this happen?
How could the empire fall?
Jaaaaa... OK, natürlich sind solche krassen Klischees in der heutigen Welt überwiegend veraltet und dennoch werde ich recht oft schief angeguckt. Mir egal. Ich weiß, dass ich heute aussehen kann wie ein typischer Metaller und morgen wie ein Blaublüter. Die Person in mir ändert sich nicht, egal wie ich aussehe.
Und ich mag meine langen Haare, auch wenn sie oft lästig sind. Ich habe sie über Jahre wachsen lassen und gepflegt und habe nicht vor sie bald abzuschneiden, auch wenn ich manchmal mit dem Gedanken spiele. Bei Bärten ist das anders: Ein Bart wächst schnell wieder nach. Heute habe ich den, morgen ist er weg und ich sehe um 8 Jahre jünger aus. Aber auch den lasse ich erstmal wachen, bis ich keine Lust mehr habe.
Zu Haaren habe ich hier eine sehr interessante Meinung von Jujimufu gefunden:
http://www.trickstutorials.com/content/hair
Jujimufu ist ein Tricker, der ähnlich wie ich, sowohl von Wikinger-Metal, als auch der Skandinavischen Kultur begeistert ist. Zwar läuft er inzwischen seit ein Paar Jahren mit kurzen Haaren herum, aber gerade er und seine Freunde haben mich vor über zwei Jahren dazu gebracht, dass ich mir die Haare lang wachsen lasse.
Der Besuch seiner Seite ist übrigens auch für nicht-Tricker lohnenswert. Er gibt sehr gute Tipps zum Training, zur Ernährung, Schlaf, und und und...
Nun aber zur Musik und Klischees:
Klischees entstehen nicht umsonst. Man darf sich nicht auf sie verlassen und oft sind sie lächerlich, aber am Ende sind sie gut für ein gesundes Trennen der Völker. Es wäre zwar nett, wenn alle Völker sich vereinen könnten. So wäre die Wahrscheinlichkeit eines Krieges auf ein Minimum zu führen, aber das ist erstens utopisch und zweitens wäre, selbst wenn eine Vereinigung stattfindet, der Verlust der Kulturvielfalt zu schade. Ich lebe lieber in einer Welt mit Klischees, aber einer Welt in der ich deutlich zwischen Skandinaviern, Japanern, Russen und Deutschen unterscheiden und mich den Kulturunterschieden erfreuen kann, als in einer Welt, wo jeder irgendwie gleich ist.
Und hier mache ich einen Übergang zur Musik. Versucht mal heute ein Volk zu finden, wo jeder die selbe Musik hört. Ich meine die großen Völker, keine Urvölker. Gibt es nicht. Menschen sind sogar innerhalb von Kulturen zu unterschiedlich. Alleine das reicht als Grund, warum ein einheitliches Erdvolk als utopisch angesehen werden darf. Aber ich finde, dass gerade diese Unterschiede die Menschheit schön machen. Man sollte die Unterschiede schätzen, anstatt Angst vor Fremdem zu haben. Damit würde man sich viele Kriege (wenn man finanzielle Interessen als Ursache ausschließt) und Rechtsextremismus sparen. Ich selber bin ein derart bunter Mix aus den verschiedensten Völkern und Ideologien, dass ich keine Probleme damit habe einen Menschen, der "anders" ist, anzulächeln und ihm meine Hand zu geben. Keiner sollte Probleme damit haben.
So sollte man leben, anstatt zu versuchen zwanghaft zu assimilieren. Was natürlich nicht heißt, dass man als langfristiger Gast in einer neuen Kultur sich nicht bemühen sollte sich anzupassen und die Regeln zu respektieren. Man muss deshalb nicht gleich die eigene Kultur aufgeben.
Ich schweife wieder ab.
Zur Musik sage ich, dass es auch hier Klischees gibt und sie treffen genauso gut zu, wie die Klischees zu den Kulturen. Aber man sollte sie nicht wörtlich und keinesfalls zu ernst nehmen. Und nie verallgemeinern! Dass so viele hardcore Metaller sich gerne raufen, Bier saufen, aber eigentlich ganz lieb sind und sich Gedanken um ihr Leben machen, während Menschen, die Hip-Hop hören eher den Hauptschulabschluss bevorzugen, sind genau die Klischees, die ich meine. Die Ausnahme bestätigt die Regel.
Ich habe auf meinen Weg viele Musikstile durchprobiert: Pop, Punk, Electro/GOA, Hip-Hop, Metal, Klassische, House, Jazz/Funk, Reggae, die vielen Subgenres des Metal, u.A. Viking-, Power-, Thrash- und Deathmetal (und auch das ist längst nicht alles). Ich finde, dass ein Einblick in eine andere Szene, nicht nur in der Musikwelt, eine große Bereicherung für jedes Individuum ist und ich verfluche kein Genre (nur bestimmte Künstler, die besonders gewaltverherrlichende Texte haben).
Ich habe mich jedoch überwiegend auf Metal festgelegt und werde es hören, selbst wenn ich mir die Haare abschneide und den Bart abrasiere. Mein Aussehen hat keinen Einfluss auf das, was ich höre.
Ich versuche zu erklären, warum eigentlich Metal: Es hat eine unglaubliche Tiefe, sowohl musikalisch, als auch von den Texten her. Metal macht einem gute Laune, ist besonders empfehlenswert für emotionale Menschen (wie mich) und kann sogar beruhigen, ob ihr es glaubt, oder nicht.
Und zeigt mir bitte ein nicht-Metal-Lied, wo so etwas Geiles wie ein epischer Chor, Zeilen mit einer derart tiefsinnigen Nachricht singt:
Open your eyes
Yourself apprise
All empires find their demise
The taller they are, the harder they fall
The snowball
Is on the roll
Open your eyes
Yourself apprise
New powers are on the rise
So strong is our faith, (in that) the world stays as is
Until it hits, like shattering glass to bits
How did this happen? How could this happen?
How could the empire fall?
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