Ich bin nervös, weil ich am ersten August zum ersten Mal alleine verreise. Ich bin zwar schon mal mit dem Fahrrad nach Italien gefahren, aber das ist etwas Anderes - Flugzeuge. Nein, nicht mal Flugzeuge, denn ich habe keine Angst vor dem Fliegen, aber die Flughäfen machen mir Angst. All diese Bürokratie, hin und her laufen, Zeitmangel, Ausweis, Kontrolle... Darauf kann ich echt verzichten und muss da dennoch durch. Vielleicht wird das Fliegen für mich irgendwann so normal sein wie das Fahren mit dem Zug.
In Russland werde ich dann die wohl letzten Aufnahmen für meinen Sampler machen. Mir fehlt nur noch sehr wenig und es muss schön werden. Welche Aufnahmen ich mache, weiß ich noch nicht. Ich habe nur wenige Konzepte im Sinn und überlasse es eher dem Zufall.
Wenn ich wieder komme, mache ich den Sampler fertig. Die letzten Szenen rein, eine kleine Farb- und Kontrastkorrektur und das Teil ist im Kasten.
Diese Woche hatte ich meine verpflichtende mündliche Prüfung in Slawistik. Es ging um das geniale Werk Alexander Puschkins "Eugen Onegin". Ich habe bestanden, mit einer 2. Das ist ziemlich nett, wenn man bedenkt, dass ich mich erst am Abend zuvor und an dem selben Morgen dafür vorbereitet hatte und das Buch auch erst eine Stunde vor der Prüfung zu Ende gelesen habe. :)
Im Moment arbeite ich an einem neuen Foto von mir. Die Idee ist mir vor einigen Tagen in den Sinn gekommen: Ich habe nach der Dusche und der Haarwäsche in den Spiegel geschaut und mir gedacht: Irgendwie sehe ich schon aus wie Jesus, bzw. Albrecht Dürer. Und da hatte ich die Idee ein Foto von mir zu machen, auf dem ich in der selben Position abgebildet bin, wie Herr Dürer auf seinem berühmten Selbstbildnis aus dem Jahre 1500.
Natürlich werde ich nicht genauso aussehen, wie er, denn sein Gesicht und seine Hand sind länger, der Bart jedoch etwas kürzer als bei mir und auch seine Kleidung unterschied sich, aber ich versuche es so authentisch wie möglich zu machen. Jedenfalls sieht das Foto, nach einigen Stunden an Photoshop, jetzt schon aus wie ein Gemälde. Ich male sehr viel mit dem Pinselwerkzeug dazu.
Während einige Elemente der Kleidung von mir peinlichst genau übernommen werden, habe ich auch einen großen Unterschied eingebaut (abgesehen von den Textilien), schließlich bin ich, ich und nicht Albrecht Dürer. Es reicht ja schon, dass ich seine Falten im Gesicht übernehme, was mich sehr alt aussehen lässt.
Nun denn, noch einige Stunden Arbeit und es ist fertig. Vielleicht schaffe ich es noch vor meiner Reise das Werk abzuschließen. Mein eigenes Bildnis im Alter von 25 Jahren.
In Russland werde ich dann die wohl letzten Aufnahmen für meinen Sampler machen. Mir fehlt nur noch sehr wenig und es muss schön werden. Welche Aufnahmen ich mache, weiß ich noch nicht. Ich habe nur wenige Konzepte im Sinn und überlasse es eher dem Zufall.
Wenn ich wieder komme, mache ich den Sampler fertig. Die letzten Szenen rein, eine kleine Farb- und Kontrastkorrektur und das Teil ist im Kasten.
Diese Woche hatte ich meine verpflichtende mündliche Prüfung in Slawistik. Es ging um das geniale Werk Alexander Puschkins "Eugen Onegin". Ich habe bestanden, mit einer 2. Das ist ziemlich nett, wenn man bedenkt, dass ich mich erst am Abend zuvor und an dem selben Morgen dafür vorbereitet hatte und das Buch auch erst eine Stunde vor der Prüfung zu Ende gelesen habe. :)
Im Moment arbeite ich an einem neuen Foto von mir. Die Idee ist mir vor einigen Tagen in den Sinn gekommen: Ich habe nach der Dusche und der Haarwäsche in den Spiegel geschaut und mir gedacht: Irgendwie sehe ich schon aus wie Jesus, bzw. Albrecht Dürer. Und da hatte ich die Idee ein Foto von mir zu machen, auf dem ich in der selben Position abgebildet bin, wie Herr Dürer auf seinem berühmten Selbstbildnis aus dem Jahre 1500.
Natürlich werde ich nicht genauso aussehen, wie er, denn sein Gesicht und seine Hand sind länger, der Bart jedoch etwas kürzer als bei mir und auch seine Kleidung unterschied sich, aber ich versuche es so authentisch wie möglich zu machen. Jedenfalls sieht das Foto, nach einigen Stunden an Photoshop, jetzt schon aus wie ein Gemälde. Ich male sehr viel mit dem Pinselwerkzeug dazu.
Während einige Elemente der Kleidung von mir peinlichst genau übernommen werden, habe ich auch einen großen Unterschied eingebaut (abgesehen von den Textilien), schließlich bin ich, ich und nicht Albrecht Dürer. Es reicht ja schon, dass ich seine Falten im Gesicht übernehme, was mich sehr alt aussehen lässt.
Nun denn, noch einige Stunden Arbeit und es ist fertig. Vielleicht schaffe ich es noch vor meiner Reise das Werk abzuschließen. Mein eigenes Bildnis im Alter von 25 Jahren.
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