"Gegen ein Brett schlagen verursacht Schmerzen. Schmerzen machen nachdenklich. Nachdenken macht weise."
Mein Makiwara ist fertig und ich schlage schon seit einigen Tagen drauf. Das Teil erfüllt dessen Zweck bestens, ist stabil und ich bin froh, dass ich mir die Mühe machte. Anders, als bei dem gepolsterten Dummy in der Kampfsporthalle (der jetzt leider kaputt ist und fehlt) tut es hier richtig weh drauf zu schlagen. Und das obwohl ich schon drei Handtücher drum gewickelt und zwei Lagen Pappe dahinter gesteckt habe. Die Handtücher und Pappe sind schon nach wenigen Schlägen platt und es fühlt sich an, als schlüge ich auf das blanke Brett. Ich muss mir da noch etwas ausdenken und vielleicht ein Kissen aus Lederoberfläche und gepolstertem Innenfutter basteln. Zwar ist eins der Ziele der Makiwara-Trainings die Abhärtung der Fäuste, aber man muss sich ja nicht gleich kaputt machen. Man steigert sich langsam, trainiert dafür täglich. Täglich 150 Schläge. Damit müssen die Nachbarn leben. Ich musste das Teil etwas umbauen, weil mein vorheriger Entwurf aus physikalischer Betrachtung völliger Unsinn war und sich auch als unbrauchbar erwies. Fotos kommen, wenn ich die Kamera von meinen Eltern abgeholt habe. Keine Lust mehr auf GoPro-Fotos.
Abgesehen davon, dass ich nun ein selbst-gebautes Trainingsgerät aus Holz in meiner Wohnung stehen habe und der Rest der Wohnung (noch) wie eine Werkstatt aussieht, gibt es einige angenehme Neuigkeiten. Eine davon ist, dass ich u.a. in der Uni-Zeitung (Augusta) erwähnt wurde. Vielen Dank dabei an Malte, der den Artikel sehr kompetent und informativ verfasste und auch ausgerechnet mein Foto verwendete:
Zwar sollte ich meinen Stolz zähmen und es ist auch "nur" eine Uni-interne-Zeitung, aber... ja, es tut gut und freut mich. :)
In letzter Zeit treffe ich mich oft mit Freunden aus alter Schulzeit, Arbeitskollegen und Kommilitonen und unterhalte mich mit ihnen. Meistens geht es auf etwas Philosophisches hinaus, denn solche Themen interessieren mich in letzter Zeit am meisten. Als ich meinem Vater davon erzählte, ist ihm mit Bedauern aufgefallen, dass nur Männer sind, mit den ich mich treffe und tatsächlich, komisch, aber als ich mich fragte warum, ist mir klar geworden, dass man mit Frauen nicht über solche Themen sprechen könnte. Zumindest mit den meisten nicht. Ich habe es mal bei einer alten Freundin probiert ein philosophisches Thema anzusprechen und das ging in die Hose, denn sie war schnell gelangweilt. Traurig. Sorry, aber ich kann nicht immer nur über pauschalen Kram reden.
Das Musashi-Buch ist angekommen und ich bin auch schon fast mit dem ersten Teil fertig. Es ist faszinierend, wie genau doch der Film nach dem Buch gedreht wurde. Natürlich gibt es hier und da leichte Änderungen, aber das sind Kleinigkeiten und oft sind sogar die Dialoge Wort für Wort identisch. Das Buch ist faszinierend und sehr schön geschrieben. Kann ich jedem empfehlen, der sich für Budo-Künste interessiert. Naja, eigentlich jedem, denn es geht in dem Buch nicht nur darum. Es ist auch eine interessante Liebesgeschichte.
Am kommenden Wochenende kann ich endlich wieder zu meinen Eltern fahren. War schon seit über einem Monat nicht mehr in Bad Pyrmont und langsam wird mir in Göttingen langweilig. Ich brauche mal ein wenig Urlaub, auch wenn es nur ein und halb Tage sind, aber alleine wegen der leckeren Lasagne und des schönen Schaumbades lohnt es sich total, abgesehen davon, dass es schön ist die Eltern wieder zu sehen. :)
Ich würde ja gerne länger bleiben, aber am Sonntag findet in Kaufland die jährliche Weihnachtsfeier statt und ich muss am Sonntag schon um 11 Uhr am Parkplatz aufkreuzen, um dann mit den Kollegen an einen anderen Ort zum Bowlen zu fahren.
Mein Urlaub für das nächste Jahr steht auch fest: Es geht im September nach Israel, zu dem Rest der Familie. Das wird sicherlich interessant.
Das heutige Training war anstrengend und da ich morgen recht früh wieder zum Training raus muss, sollte ich nach Morpheus Königreich aufbrechen.
Mein Makiwara ist fertig und ich schlage schon seit einigen Tagen drauf. Das Teil erfüllt dessen Zweck bestens, ist stabil und ich bin froh, dass ich mir die Mühe machte. Anders, als bei dem gepolsterten Dummy in der Kampfsporthalle (der jetzt leider kaputt ist und fehlt) tut es hier richtig weh drauf zu schlagen. Und das obwohl ich schon drei Handtücher drum gewickelt und zwei Lagen Pappe dahinter gesteckt habe. Die Handtücher und Pappe sind schon nach wenigen Schlägen platt und es fühlt sich an, als schlüge ich auf das blanke Brett. Ich muss mir da noch etwas ausdenken und vielleicht ein Kissen aus Lederoberfläche und gepolstertem Innenfutter basteln. Zwar ist eins der Ziele der Makiwara-Trainings die Abhärtung der Fäuste, aber man muss sich ja nicht gleich kaputt machen. Man steigert sich langsam, trainiert dafür täglich. Täglich 150 Schläge. Damit müssen die Nachbarn leben. Ich musste das Teil etwas umbauen, weil mein vorheriger Entwurf aus physikalischer Betrachtung völliger Unsinn war und sich auch als unbrauchbar erwies. Fotos kommen, wenn ich die Kamera von meinen Eltern abgeholt habe. Keine Lust mehr auf GoPro-Fotos.
Abgesehen davon, dass ich nun ein selbst-gebautes Trainingsgerät aus Holz in meiner Wohnung stehen habe und der Rest der Wohnung (noch) wie eine Werkstatt aussieht, gibt es einige angenehme Neuigkeiten. Eine davon ist, dass ich u.a. in der Uni-Zeitung (Augusta) erwähnt wurde. Vielen Dank dabei an Malte, der den Artikel sehr kompetent und informativ verfasste und auch ausgerechnet mein Foto verwendete:
Man beachte den Brötchenkrümel. Ich sollte meine Scanfläche säubern... |
In letzter Zeit treffe ich mich oft mit Freunden aus alter Schulzeit, Arbeitskollegen und Kommilitonen und unterhalte mich mit ihnen. Meistens geht es auf etwas Philosophisches hinaus, denn solche Themen interessieren mich in letzter Zeit am meisten. Als ich meinem Vater davon erzählte, ist ihm mit Bedauern aufgefallen, dass nur Männer sind, mit den ich mich treffe und tatsächlich, komisch, aber als ich mich fragte warum, ist mir klar geworden, dass man mit Frauen nicht über solche Themen sprechen könnte. Zumindest mit den meisten nicht. Ich habe es mal bei einer alten Freundin probiert ein philosophisches Thema anzusprechen und das ging in die Hose, denn sie war schnell gelangweilt. Traurig. Sorry, aber ich kann nicht immer nur über pauschalen Kram reden.
Das Musashi-Buch ist angekommen und ich bin auch schon fast mit dem ersten Teil fertig. Es ist faszinierend, wie genau doch der Film nach dem Buch gedreht wurde. Natürlich gibt es hier und da leichte Änderungen, aber das sind Kleinigkeiten und oft sind sogar die Dialoge Wort für Wort identisch. Das Buch ist faszinierend und sehr schön geschrieben. Kann ich jedem empfehlen, der sich für Budo-Künste interessiert. Naja, eigentlich jedem, denn es geht in dem Buch nicht nur darum. Es ist auch eine interessante Liebesgeschichte.
Am kommenden Wochenende kann ich endlich wieder zu meinen Eltern fahren. War schon seit über einem Monat nicht mehr in Bad Pyrmont und langsam wird mir in Göttingen langweilig. Ich brauche mal ein wenig Urlaub, auch wenn es nur ein und halb Tage sind, aber alleine wegen der leckeren Lasagne und des schönen Schaumbades lohnt es sich total, abgesehen davon, dass es schön ist die Eltern wieder zu sehen. :)
Ich würde ja gerne länger bleiben, aber am Sonntag findet in Kaufland die jährliche Weihnachtsfeier statt und ich muss am Sonntag schon um 11 Uhr am Parkplatz aufkreuzen, um dann mit den Kollegen an einen anderen Ort zum Bowlen zu fahren.
Mein Urlaub für das nächste Jahr steht auch fest: Es geht im September nach Israel, zu dem Rest der Familie. Das wird sicherlich interessant.
Das heutige Training war anstrengend und da ich morgen recht früh wieder zum Training raus muss, sollte ich nach Morpheus Königreich aufbrechen.
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